Gegründet wurde der KSC Datteln e.V. im Februar 1982. Die Kampfsportler trainierten in der Turnhalle der Grundschule Meckinghoven. Zwei Jahre später zogen sie jedoch in die Sporthalle der Ringschule, in der bis heute noch das Training stattfindet. Angefangen hat der Verein mit Taekwon-Do. Geleitet wurde (und wird) das Training durch den mehrfachen Deutschen- sowie Europameister und 3. bei der Weltmeisterschaft 1987 im Taekwon-Do, Gerd Glanert. Im Laufe der Zeit sind einige Schwarzgurträger herangereift und leiten seit einigen Jahren eigene Trainingseinheiten. Zur Zeit freut sich der KSC Datteln e. V. über 136 Mitglieder.

Seit 1990 ist auch Jiu-Jitsu ein fester Bestandteil des Vereins. Die erste Kindergruppe der Abteilung Jiu Jitsu wurde in einem Pilotprojekt im Sommer 1994 gestartet. Aus ihr gingen im Laufe der Jahre insgesamt drei feste Gruppen hervor. Auch hier wird das Training von erfahrenen Schwargurtträgern geleitet. Neben dem Erwachsenentraining wird sehr viel Wert auf Kinder- und Jugendtraining gelegt und hat deshalb drei Trainingseinheiten in der Woche, in denen die Kinder und Jugendlichen gezielt in Selbstverteidigung und Selbstbehauptung geschult werden.

Nach dem ein erfahrener Muay Thai Trainer sich von einer ortsansessigen Sportschule getrennt hatte, wurde es durch ihn im April 2000 möglich eine eigenständige Muay Thai Abteilung zu gründen. Anfängliche organisatorische Schwierigkeiten mit dem übergeordneten Verband konnten durch ein sehr großes persönliches Arrangement des neuen Trainers und unseres 1. Vorsitzenden gelöst werden. Während einer beruflichen Weiterbildungsmaßnahme des neuen Trainers und anschließendem Verlust des selben, übernahm im September 2002 einer seiner Schüler die Leitung dieser Abteilung. Ein Jahr später lohnte es sich nicht mehr diese Abteilung aufrecht zu erhalten, da das Interesse der Sportler fehlte.

Im Dezember 2001 wurde durch die Jugendlichen das Bedürfnis nach einer eigenen Vertretung im KSC immer größer. Kurzerhand entschloss man sich eine Wahl zweier Jugendvertreter anzuberaumen.  Bis zum heutigen Tage erfüllen diese Vertreter ihre Aufgaben sehr gut.

Mit dem auftretenden Fitnessboom bestand auch beim KSC Interesse an Thai Bo. Zwei Übungsleiterinnen boten sich im Juli 2003 an Kurse beim KSC Datteln zu übernehmen.  Sie erfreuen sich bis heute großer Nachfrage.

Eine spezielle Aus- und Weiterbildung einer Übungsleiterin machte es möglich nach den Sommerferien 2004 eine besonders qualifizierte Kursleitung in der Mädchen- und Frauenselbstverteidigung und -behauptung durchzuführen. Sie wird in ihrer Aufgabe durch eine junge Kampfsportlerin tatkräftig unterstützt. Um Hemmschwellen der Kursteilnehmerinnen zu männlichen Kursleitern gar nicht erst aufkommen zu lassen, beschloss man eben diesen Kurs von Frauen für Frauen anzubieten.

Seit Dezember 2004 ist der KSC Datteln e.V. Mitglied in der Shinzen-Ryu® Ju-Jitsu Organisation Deutschland. Die Sportler des KSC Datteln e.V., die sich dieser Organisation angeschlossen haben, sind wiederum Mitglieder in der IMAF (International Martial Arts Federation Europe Brunch Germany). Die Entstehung des Shinzen-Ryu® Ju-Jitsu basiert auf den Erkenntnissen des jahrelangen Studiums der asiatischen Kampfsportarten und der Betrachtung der in den letzten Jahren entstandenen neuen Selbstverteidigungsarten durch Dr. Michael Schumacher. Gelehrt wird diese Art der Verteidigung seid 1996.

Fitness-Kickboxen ist genau das Richtige für alle die, die eine der folgenden Fragen mit ja beantworten: Du fühlst Dich müde? Du bewegst Dich zu wenig? Du spürst, dass sich Energien in Dir angestaut haben, die eigentlich raus müssen? Seid dem dritten Quartal 2006 besteht nun im KSC die Möglichkeit die Muskulatur wieder anzuregen, die Reaktion auf- und Aggressionen abzubauen, ohne jemanden weh zu tun. Mit einer gut aufeinander abgestimmten Mischung zwischen Box- und Tritttechniken, Ausdauertraining am Sandsack und Dehnübungen hat man jeder die Möglichkeit, sich von einem erfahrenen Trainer helfen zu lassen, wieder die Fitness zu steigern, Gewicht zu reduzieren und Gleichgewicht im inneren und äußeren wieder zu finden. Kein Kampftraining, keine komplizierten Kampfkunstübungen, sondern einfach zu erlernende Techniken, sie so umgesetzt werden, dass der ganze Körper gefordert wird. Für sportliche Einsteiger wie auch für trainierende Sportler ist das System flexibel genug, um individuell auf den Einzelnen einzugehen und zu helfen, seinen Ansprüchen an sich selbst gerecht zu werden.

CSC (Combat and Selfprotection Conceptist) ein fortschrittliches Kampf- und Selbstschutzkonzept, welches allen Erfordernissen eines modernen professionellen Kampf- und Notwehrsystems gerecht wird.
Der Begründer und Headmaster des CSC hat sich mit sehr effektiven Kampfkünsten wie Jeet-Kune-Do, Boxen, Thaiboxen und Ninjutsu professionell auseinandergesetzt. In der von ihm geleiteten Kampfkunstschule legte er großen Wert darauf, seinen Schülern alle Elemente des Kampfes einschließlich der psychologischen Einflüsse zu vermitteln. Hierbei durften weder Bodenkampf, Boxtechniken noch der Umgang mit Waffen fehlen. Ursprünglich ging es gar nicht um die Erschaffung von etwas Neuem, es ergab sich allerdings im Training automatisch, dass die Abgrenzungen der einzelnen Sportarten sich immer mehr auflösten. Durch Weglassen ritualisierter und teilweise dogmatischer Elemente, die ein System überfrachten und nur noch aus Traditionsbewusstsein gelehrt werden einerseits und Hinzufügen neuester physischer wie psychologischer Erkenntnisse auch im Bereich der Selbstbehauptung andererseits, gelang es, ein flexibles Gesamtkonzept mit sich wiederholenden Grundelementen, die sich wie ein roter Faden durch das gesamte Konzept ziehen, zu erschaffen.
Das Konzept erhielt schließlich den Namen CSC (Combat and Selfprotection Concept - Kampf und Selbstschutz Konzept). Es wurde im Jahre 2004 bei der WHFSC (World Head of Family Sokeship Council) einer weltweit anerkannten Vereinigung namhafter Kampfsportler als Kampfkunstsystem anerkannt. Um dem Grundgedanken der Flexibilität Rechnung zu tragen, wurde CSC von Beginn an bewusst als Konzept betrachtet und ist auf keinen Fall als starres System zu verstehen. Darüber hinaus soll die Flexibilität, die beim CSC im sportlichen Bereich trainiert wird, nicht nur der psychologischen Belastung in einer tatsächliche Notwehrsituation gerecht werden, sondern soll die Schüler auch in die Lage versetzen, mit der gleichen Konzeption jeglichen Anforderungen, die das alltägliche Leben an sie stellt, angemessen begegnen zu können.
Somit deckt CSC die gesamte Bandbreite der Anforderungen an ein modernes Konzept in der heutigen Gesellschaft ab. Natürlich können sowohl Hobbysportler damit einer körperlichen Betätigung nachgehen, aber darüber hinaus erfüllt es alle Erfordernisse eines professionellen Kampfsystems, wie es für Kampf- Schutz- und Sicherheitsbehörden und -diensten benötigt wird. In der praktischen Anwendung hat es sich bereits bei entsprechenden professionellen Einsätzen und Mix Martial Arts Kämpfen bewährt.
In der CSC-Ausbildung wird größter Wert auf Realismus gelegt.  Neben Schlägen, Tritten, Würfen und Festlegetechniken sowie Griffbefreiungen wird auch die Verteidigung mit und gegen Waffen systematisch geschult. Der Schüler lernt den Umgang mit Nervenstock, Kurzstock, Messer und Tonfa (MES) so selbstverständlich wie auch den unbewaffneten Kampf in allen Distanzen einschließlich der Bodenlage. Außerdem lernt er Alltagsgegenstände wie z.B. Schlüssel, Zeitung, Besen, Kugelschreiber etc. effektiv zur Verteidigung einzusetzen. Durch die individuelle Auswahl der Techniken ist jeder Schüler in der Lage, sich vergleichsweise kurzfristig effektiv zu verteidigen, unabhängig von Größe, Gewicht, Kraft oder Geschlechtszugehörigkeit.
Ziel im CSC ist, etwaige Angreifer schnellstmöglich mit geringem Kraftaufwand zu neutralisieren. Dabei steht die Eigensicherung im Vordergrund, d.h. ein Großteil der Verteidigungstechniken richtet sich schnell, hart und kompromisslos gegen empfindliche Körperstellen. Damit eignet sich das System hervorragend für den militärischen Bereich und den Einsatz bei Sicherheitsdiensten. Auch für Sicherheits- und Ordnungsbehörden, bei denen die körperliche Unversehrtheit des Angreifers nicht unerheblich ist, steht ein breites Technikrepertoire zur Verfügung.
Nachdem dieses Konzept inzwischen seit einigen Jahren unterrichtet wurde, zeichneten sich auch anerkannte Fullinstruktoren in eigenen Schulen bzw. Vereinen durch die weitere Verbreitung des Konzeptes aus. Darüber hinaus wurden diese von einer stetig wachsenden Anzahl von Assistant Instruktoren unterstützt, so dass sich CSC immer weiter ausbreitet.


Leider wird seit dem 3. Quartal 2015 CSC (Combat and Selfprotection Concept) beim KSC Datteln e. V. nicht mehr angeboten. Sollte Bedarf nach dem Sportangebot bestehen, sind wir gerne bereit Kontakt zum Headmaster des CSC herzustellen.

Zum 3. Quartal 2009  stieg wieder sehr die Nachfrage im Bezug auf ein Angebot zur Sportart Kickboxen. Innerhalb der zweiwöchigen Herbstferien wurde organisatorisch alles möglich gemacht, so dass bereits direkt nach den Ferien das Angebot unter der Leitung eines erfahrenen Kampfsportlers in Anspruch genommen werden konnte. Leider wird seit dem 4. Quartal 2015 Kickboxen beim KSC Datteln e. V. nicht mehr angeboten.

 

Beteiligung des KSC Datteln e.V.    
- Jiu-Jitsu und Taekwon-Do Turniere    
- VHS SV- und SB-Kurse für Mädchen und Frauen in den Städten Datteln und Olfen    
- Showteam bei Straßen- und Gemeindefesten    
- Mitwirkung und Ausrichtung an Kinder- und Jugendlehrgängen der JJU NW e.V. in Datteln und Unna-Bilmerich   1998, 1999, 2003, 2004, 2005, 2006, 2009, 2012
- Dattelner Kanucup der KEL Datteln   1999, 2002, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010
- Eröffnung des Fitnessstudios Fit 4 fun   2001
- Ferienspaß der Stadt Datteln   2001, 2002, 2008, 2009
- Projektwochen an Schulen   2001, 2002, 2005
- Mitwirkung an der Ausrichtung des Lehrgangs "Jeet Kune Do" unter der Leitung Ted Wong (Meisterschüler von Bruce Lee)   2002
- Karstadt Ruhr-Marathon (Inliner  42,195 km)   2003, 2004, 2005, 2007, 2008, 2009
- Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Mädchen in Datteln   2004, 2005, 2006
- KreisLauf RE   2004, 2005, 2006
- Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Mädchen im Jugend- und Kulturzentrum (JuKS) in Senden   2005
- Köln-Marathon (42,195 km)   2005
- Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Jungen im "Recht auf Zukunft" (Datteln)   2005, 2007
- Ausrichtung des Lehrgangs "Schwerpunkt Tritte" der JJU NW e.V. in Datteln   2006
- Dattelner Kanallauf (5 km-Lauf)   2006
- Ausrichtung des Lehrgangs "The Secrets of Martial Arts"   2006, 2007, 2008
- 24h Radrennen auf dem Nürburgring   2006, 2007,
- Dattelner Skatertag   2007
- Ausrichtung des Lehrgangs "Hebeltechniken gegen körpernahe Angriffe" in Datteln   2008
- Mitwirkung an der Ausrichtung des Kombi-Lehrgangs "Ju-Jitsu-Abschlusstechniken nach erfolgter Krav Maga SV" in Bottrop   2008
- Berlin-Marathon (Inliner  42,195 km)   2008, 2009, 2010, 2015
- Karstadt Ruhr-Marathon (Inliner  21,1 km)   2008
- Karstadt Ruhr-Marathon (Inliner  42,195 km)   2008
- Deutsches Sportabzeichen   2008, 2009
- Mitwirkung am Budosporttag im Movie-Park Bottrop   2009
- Drachenbootrennen der KEL Datteln   2010, 2011, 2012
- MA-Day (Martial Arts Day)   2010
- Hannover Marathon  (Inliner  21,1 km)   2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017
- Hamburg Marathon  (Inliner  21,1 km)   2016
- Hannover Marathon (10 km-Lauf)   2012, 2013, 2016